Sport zur Therapie venöser (CVI) und arterieller (pAVK) Durchblutungsstörungen der Beine

Projektleitung und Mitarbeiter

Jung, M., Jünger, I., Jünger, M. (Dr. med.), Klyscz, T. (Dr. med.), Mohr, B., Mohr, C., beide Inst. f. Sportwiss., Steins, A.

Mittelgeber : Bundesgesundheitsministerium; Industrie

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Die Wadenmuskulatur/Sprunggelenkspumpe trägt wesentlich zu dem Rücktransport des Blutes aus den Beinen zum Herzen bei. Bei Patienten mit CVI der Beine ist dieser wesentliche physiologische Transportmechanismus bis hin zum völligen Ausfall beeinträchtigt. An unserer Klinik wurde ein zwischenzeitlich kommerziell erhältliches Pedalergometer konstruiert und zusammen mit dem Sportinstitut ein Trainingsprogramm entwickelt, welches zu einer meßbaren Verbesserung der venösen Hämodynamik der Beine und zu einem deutlichen Rückgang der klinischen Beschwerden bei CVI führt. Bei Patienten mit arteriellen Durchblutungsstörungen konnte durch ein eher auf Ausdauerleistung angelegtes Trainingsprogramm die Gehleistung gesteigert werden.

Publikationen

Klyscz, T., Jünger, I., Jünger, M.: Ambulantes Gefäßsporttraining bei Patienten mit chronischer Veneninsuffizienz (CVI) nach dem Tübinger Modell. Vasomed 7, 288 292 (1994).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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